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• Bericht zur Mitgliederversammlung vom 13.05.2022
  Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren natürlich ein Thema bei der Mitgliederversammlung des SV Igling im Sportheim. Doch der Sportverein und seine Mitglieder haben die Situation laut Vorsitzender Nicole Schleicher gut gemeistert. Als positives Beispiel nannte sie die Installation eines neuen Flutlichts am Sportplatz. Und so geht der Verein positiv gestimmt in das Jahr seines 55-jährigen Bestehens.

  In der Corona-Krise blieben Vorstand und Abteilungen nicht untätig. Der Austausch des Flutlichts am Nebenplatz war ein aufwendiges Unterfangen, dank etlicher Zuschüsse von Verbandsseite aber auch ein finanziell überschaubares. Jetzt spart der Verein dank neuer Technik nicht nur Energie ein, das Flutlicht ist auch variabel schaltbar, je nach aktuellem Bedarf. Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie betrafen bekanntlich auch die Sportler, doch in Igling blieb man einfallsreich, verlegte beispielweise Kurse der Abteilung Turnen auf den Sportplatz. Auch die Fußballer zeigten sich laut Vorsitzender Nicole Schleicher flexibel. Das beliebte Weinfest wurde Ende September bereits zum zweiten Mal als „Weinfest dahoam“ gefeiert. Getränke und Brotzeit wurden ins Haus geliefert.

  In diesem Jahr feiert der SV Igling sein 55-jähriges Bestehen. Ein großes Fest wird laut Schleicher nicht gefeiert, allerdings seien kleinere Events der Abteilungen und ein kleiner Ehrungsabend des Hauptvereins geplant. Alles unter dem Motto „55 Jahre SVI“. Bürgermeister Günter Först, selbst lange Jahre Vorsitzender des Vereins und Ehrenvorsitzender, zeigte sich positiv überrascht, dass Jahr für Jahr so viele Übungsleiter mithelfen, dass vor allem so viele Kinder und Jugendliche Sport treiben können. Den stetigen Aufwärtstrend bei den Mitgliederzahlen hat die Corona-Krise zwar gestoppt, dennoch hat der Sportverein laut Kassenwart Franz Hutter weiterhin deutlich über 1000 Mitglieder, nämlich 1114 zum Ende des Jahres 2021. Bürgermeister Först dankte dem Vorstand und allen anderen ehrenamtlichen Helfern für deren Einsatz und hatte eine gute Nachricht mitgebracht. Er sei zuversichtlich, dass nördlich des Sportplatzes in naher Zukunft ein Soccerplatz gebaut wird, an dessen Herstellung sich auch die Gemeinde beteiligen werde. Dank sagte auch Vereinsvorsitzende Nicole Schleicher: an den Vorstand, für dessen konstruktive Zusammenarbeit, und an alle Ehrenamtlichen. „Es bewegt sich was in den Abteilungen.“ Dank gebühre aber auch der Gemeinde, die den Sportverein wo es möglich ist, unterstütze. Unterstützung durch die Gemeinde erfährt der SVI auch finanziell, aber auch viele Sponsoren helfen laut Kassenwart Franz Hutter dabei mit, dass der SV Igling finanziell auf gesunden Füßen steht. Kassenprüfer Peter Loßkarn konnte dem nur zustimmen und bescheinigte Kassenwart Franz Hutter eine einwandfreie Kassenführung. Es gebe nichts zu beanstanden. Und so entlasteten die anwesenden Mitglieder den Vorstand einstimmig.

  

  Foto: Nicole Schleicher

• Sportverein feiert heuer sein 55-jähriges Bestehen
  Die Zahl 55 spielt in diesem Jahr beim SV Igling eine große Rolle. Denn der Sportverein feiert heuer sein 55-jähriges Bestehen. Fußballer, Turnerinnen, Tischtennisspieler, Tennisspielerinnen und Volleyballer stellen ihre Veranstaltungen unter das Motto „55“. Der Hauptverein plant für den coronabedingt ausgefallenen Neujahrsempfang einen kleinen Ehrungsabend im Sommer. Mal sehen, vielleicht gibt es 55 Mitglieder zu ehren.

  „Freunde und Gönner des Fußballsports haben sich zu einer Aussprache betreff Gründung eines Sportvereins im Gasthof Schmelcher in Oberigling zusammengefunden. Die Versammlung war sehr gut besucht.“ So beginnt die Niederschrift der Gründungsversammlung des SV Igling. Gründungsdatum des Vereins ist der 1. August 1967. Ja, das ist 55 Jahre her. Und die Zahl 55 spielt auch bei der Gründungsversammlung eine Rolle. Denn es waren exakt 55 Teilnehmer anwesend, die Heinz Neuschwender zum Vorsitzenden wählten.

  Sein 55-jähriges Bestehen feiert der Sportverein nicht mit einem großen Festakt, sondern mit vielen kleineren Veranstaltungen, die unter dem Motto 55 stehen. Bei einem kleinen Ehrungsabend will der Vorstand sich unter anderem bei den vielen ehrenamtlichen Helfern bedanken, die auch während der Corona-Pandemie dafür gesorgt haben, dass das Sportangebot füür Frauen, Männer und Kinder aufrechterhalten werden konnte.

  Auf diesem Weg möchte sich der Vorstand um Vorsitzende Nicole Schleicher bei allen Ehrenamtlichen, Mitgliedern, Freunden und Gönnern des Vereins sowie bei der Gemeinde für die Unterstützung in den vergangenen 55 Jahren bedanken.

  

  Fotos: Das Sportheim vor und nach dem Umbau 2016/2017. Fotos: Thomas Wunder

• Mitgliederversammlung SV Igling
  
  Der SV Igling hat die Corona-Krise gut gemeistert. Dieses Fazit zog Vorsitzende Nicole Schleicher bei der jüngsten Mitgliederversammlung, bei der sie für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt wurde. Dabei richtete Schleicher ihren Dank an alle Trainer, Übungsleiter und Übungsleiterinnen sowie Helfer und Helferinnen, die es mit ihrem Engagement möglich gemacht hätten, den Vereinsmitgliedern ab dem Frühjahr wieder Sport anbieten zu können.
  
  Bei der corona-konformen Versammlung im Iglinger Schützenheim blickte Nicole Schleicher bis zum Neujahrsempfang und dem Iglinger Faschingsumzug im Januar beziehungsweise Februar 2020 zurück. Es folgte der erste Lockdown und erst Mitte Mai tagte der Vorstand wieder und fand gemeinsam mit den Abteilungen Lösungen, wie zumindest im Freien wieder Sport angeboten werden kann. Auch sonst hätten sich die Aktiven einfallsreich gezeigt. Das Weinfest der Fußballer musste zwar abgesagt werden, aber unter dem Motto „Weinfest dahoam“ wurden Speisen und Getränke geliefert. Ein Konzept, das auch 2021 vorgesehen ist. Die fußballlose Zeit wurde genutzt, das Flutlicht am Sportplatz zu erneuern und auf LED-Technik umzustellen.
  
  Kassenwart Franz Hutter sagte, der Verein sei in der Corona-Krise mit einem blauen Auge davongekommen. „Wir haben die Finanzen im Griff“, sagte er. Bemerkbar habe sich die Corona-Krise beim Mitgliederstand gemacht. Dieser sei in den vergangenen Jahren immer leicht gestiegen, liege nun aber mit 1132 (Dezember 2020) auf dem Niveau des Jahres 2018 (1133). Es würden vor allem die Neuanmeldungen, zum Beispiel beim Kinderturnen fehlen.
  
  Vor den Neuwahlen fassten die Mitglieder den einstimmigen Beschluss, den Mitgliedsbeitrag moderat zu erhöhen. Das war zuletzt 2018 erfolgt. Rückwirkend zum Januar 2021 zahlen Erwachsene 40 statt 38 Euro, Senioren 25 statt 22 Euro und Familien 75 statt 70 Euro. Angehoben wurden zudem die Spartenbeiträge für Aktive, bei Kindern und Jugendlichen von 15 auf 20 Euro und bei Erwachsenen von 20 auf 30 Euro.
  
  Bei den Neuwahlen gab es lediglich einzelne Veränderungen in den Abteilungen. Erfreulich aus Sicht des Vereins: die Abteilung Tennis hat mit Dietmar Schneider wieder einen Abteilungsleiter. In der von Bürgermeister Günter Först geleiteten Wahl erhielten alle Kandidatinnen und Kandidaten die volle Anzahl an möglichen Stimmen. Und so geht der SV Igling in die kommenden zwei Jahre: Vorsitzende Nicole Schleicher, Zweite Vorsitzende Elisabeth Rid, Kassenwart Franz Hutter, Schriftführer Thomas Wunder, stellvertretende Schriftführerin Laura Scheck, Abteilungsleiter Fußball Andreas Schaudt, Jugendleiter Fußball Peter Scheck, Stellvertreter Christian Hauber und Oliver Ganser, Abteilungsleiter Tischtennis Christian Possmann, Jugendleiter Tischtennis Alexander Schuster, Abteilungsleiter Tennis Dietmar Schneider, Stellvertreterin Nicole Fabig, Jugendleiterin Tennis Andrea Müller, Spartenleiterin Turnen Erwachsene Andrea Harbich, Spartenleiterin Turnen Kinder/Jugendliche Carina Sing.
  
  Bürgermeister Günter Först lobte in seinem Grußwort das Engagement des Vereins in Corona-Zeiten. Die Gemeinde sei dankbar, dass sich der Sportverein auch außerhalb seines Wirkungskreises engagiere. Die Gemeinde wolle dem Verein bei der Errichtung eines Soccer-Platzes am Sportplatz helfen. Bebauungsplanrechtlich sei das nicht ganz einfach, zudem müssten auch Grundstücksangelegenheiten geregelt werden. Dennoch hoffe er, dass der Platz im kommenden Jahr eröffnet werden kann.

  

• Erneuerung Flutlichtanlage des SV Igling – Die LED-Technik hält Einzug
  
  Dass das Flutlicht am Trainingsplatz des Sportvereins in Igling nicht mehr das Allerhellste ist, war vielen schon klar. Aber es hat meistens seinen Dienst getan. Dennoch wurden die Stimmen nach einer neuen LED-Beleuchtung immer lauter. War die Anlage am Sportplatz ja bereits seit 1979 in Betrieb und auch nicht mehr energieeffizient. Auch die Sportverbände und Umweltministerien animierten die Sportvereine in den letzten Jahren dazu, ihre Flutlichtanlage auf die stromsparende LED-Technik umzurüsten. Im Herbst 2019 konnten wir an einem Vortrag in Fuchstal teilnehmen, um mehr über die Umrüstung, Kosten und Förderungen zu erfahren. Auch durften wir uns vor Ort von der neuen Beleuchtungstechnik in der Praxis überzeugen.

  Schnell wurde klar, unser altes Flutlicht muss erneuert werden, da auch die Beschaffung der Ersatzteile schwieriger wird. Nun musste aber noch die finanzielle Situation gelöst werden. Die Erneuerung der Anlage würde nämlich ca. 30.000,- Euro kosten. Und hier hatten wir nun sehr viel Glück. Im Jahr 2019 wurden die Förderungen für Sportstättenbau des BLSV (Bayrischer-Landes-Sportverband) überarbeitet. Somit hatten wir Anspruch auf 50 % Förderung des BLSV und zusätzlich 25% Förderung über das Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz. Die restlichen 25% würden für uns als Sportverein finanziell tragbar sein.

  Nachdem wir uns mit zwei verschiedenen Anbietern unterhalten hatten und bei den umliegenden Vereinen Erfahrungsberichte eingeholt hatten, fiel die Entscheidung, das neue Flutlicht von der Firma Lumosa aus München zu beschaffen.

  Im Herbst 2020 haben wir bei den sechs Flutlichtmasten ein Standsicherungsgutachten veranlasst, welches Grundvoraussetzung für die Neuinstallation der Leuchten war. Anschließend konnte das neue Licht in Produktion gehen. Die einzelnen Leuchtmodule werden dann speziell für jeden Sportplatz per Computersimulation im Werk angepasst. Der Platz wird vorher per Satellit genau vermessen, so dass die Leuchten für die perfekte Beleuchtung ohne Schattenfall eingestellt werden können.

  Im Frühjahr 2021 wurde die neue Anlage installiert. Hierfür kam ein Team bestehend aus sechs Technikern mit Hebebühne und konnte das Projekt an einem Tag abschließen. Seither können wir unser Flutlicht per Handy-App steuern. Dies bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Ersten erhalten nur berechtigte Personen Zugriff auf die App und zweitens kann das Licht direkt vom Platz aus angeschaltet werden. Somit ist es nicht mehr notwendig, das Licht schon vor dem Training oder Spiel anzuschalten, sondern genau zu dem Zeitpunkt, wo die Lichtverhältnisse dies erforderlich machen. So kann wieder einiges an Strom gespart werden. Außerdem kann das Licht nur für bestimmte Bereiche angeschaltet werden, zum Beispiel halber Platz oder nur Torraum. Dies ist von Vorteil, wenn nur kleinere Gruppen trainieren.

  

• Neujahrsempfang SV Igling
  
  Seit einigen Jahren lädt der SV Igling seine ehrenamtlichen Helfer zu einem Neujahrsempfang ein, um einfach Danke zu sagen. Heuer fanden erstmals auch die Ehrungen langjähriger Mitglieder bei dieser Veranstaltung statt. Ein Jahresrückblick der Vorsitzenden Nicole Schleicher und ein von Laura Scheck organisiertes Quiz rundeten den Neujahrsempfang im Schützenheim ab.

  Nicole Schleicher bedankte sich bei der Begrüßung bei den vielen Ehrenamtlichen, vom Vorstandsmitglied über die Trainer bis zu den Übungsleitern. Sie würden alle dazu beitragen, dass das Angebot des Sportvereins immer attraktiver werde. Das belegte die Vorsitzende auch mit Zahlen. Knapp 1200 Mitglieder habe der Verein, zuletzt seien vermehrt Sportler aus den Nachbargemeinden hinzugekommen, die das vielfältige Angebot für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren schätzen würden. Hinzu komme die runderneuerte Sportanlage. Zur Attraktivität des Vereins trage auch die Gemeinde bei, die den SVI auf vielfältige Weise unterstütze. Einen besonderen Dank richtete Schleicher daher auch an Bürgermeister Günter Först und die Gemeinderäte.

  Ein Höhepunkt des Neujahrsempfangs war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Die hatte bislang immer bei runden Vereinsjubiläen stattgefunden. Nun sollen die Mitglieder aber in dem Jahr geehrt werden, in dem sie ihre „runde“ Mitgliedschaft begehen. Für 50 Jahre im Verein wurden Benno Gerum und Kurt Potsch geehrt. 40 Jahre Mitglied sind Brigitte Hollmann, Stefan Rössle, Anja Spitzer und Gisela Wunsch. Für 25 Jahre Mitgliedschaft zeichnete Nicole Schleicher Claudia Buchecker, Anna Löcherer, Christin Löcherer, Julia Löcherer, Roswitha Löcherer, Tobias Weigl, Jakob Weinmüller, Daniel Wilbiller, Helene Winkler, Katharina Winkler, Angelika Wolf, Nico Zencominierski und Sascha Zitzmann aus.

  Im Anschluss an die Ehrungen sorgte ein von Laura Scheck zusammengestelltes Quiz rund um den Sportverein für Kurzweil. So musste unter anderem erraten werden, wie viele Tischtennisbälle in einem Glas Platz finden und wie schwer ein Fußballschuh (Größe 42) ist. Ansonsten gab es noch Fragen zum Sportheimumbau und vielem mehr. Nach dem Abendessen fand die Preisverteilung statt und danach klang ein rundum gelungener Neujahrsempfang entspannt aus.

  

• Mitgliederversammlung 2019 - SV Igling
  
  Nicole Schleicher bleibt für weitere zwei Jahre Vorsitzende des SV Igling. Das ist das Ergebnis der Neuwahlen, bei denen es nur in den Abteilungen einzelne Veränderungen gab. Wie Kassenwart Franz Hutter sagte, steht der Verein nach dem 2017 abgeschlossenem Umbau des Sportheims finanziell auf gesunden Beinen. Zudem steige die Zahl der Mitglieder kontinuierlich. Ende 2018 waren es 1133 Mitglieder. Mit einer angepassten Satzung hat der SV Igling nun auch die neuen Richtlinien des Datenschutzes angepasst.

  In ihrem Bericht blickte Nicole Schleicher auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück und erklärte den Mitgliedern, warum die Satzung aus dem Jahr 1978 überarbeitet wurde. Die Neufassung sei vor allem notwendig, weil die Richtlinien des Datenschutzes aufgenommen werden mussten. Zudem wurden einige Anpassungen vorgenommen. Alle Änderungen seien vom Bayerischen Landessportverband geprüft worden. Die Mitgliederversammlung stimmte der Neufassung der Satzung ohne Gegenstimme zu.

  Ihren Dank richtete die Vorsitzende an die vielen ehrenamtlichen Helfer im Verein, vom Trainer bis zum Platzwart. Sie sorgten dafür, dass der Sportverein an sieben Tagen die Woche ein breit gefächertes Sportangebot habe. Danke sagte Nicole Schleicher auch der Gemeinde, dem Schulverband, den Sponsoren und den Iglinger Vereinen. Danke sagte auch Bürgermeister Günter Först. Der Sportverein gebe ein wunderbares Bild nach Außen. Als Beispiel nannte er das zweitägige Jugendfußballturnier in Igling, für das es mittlerweile mehr Bewerber als Teilnehmer gebe. Neuen Schwung wünschte er der Abteilung Tennis, die nach dem Ausscheiden von Robert Fink einen neuen Abteilungsleiter sucht. Fink hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt.

  Bei den Neuwahlen erhielten alle, die sich zur Wahl gestellt hatten, 43 von 43 möglichen Stimmen. Und so setzt sich der neue Vorstand des SV Igling zusammen: Vorsitzende Nicole Schleicher, Zweite Vorsitzende Elisabeth Rid, Kassenwart Franz Hutter, Stellvertreterin Felizitas Treber, Schriftführer Thomas Wunder, Stellvertreterin Laura Scheck, Abteilungsleiter Fußball Andreas Schaudt, Stellvertreter Florian Kranawetvogel, Jugendleiter Fußball Peter Scheck, Stellvertreter Christian Hauber, Martin Mielke und Oliver Ganser, Abteilungsleiter Tischtennis Michael Pecka, Stellvertreter Christian Possmann, Jugendleiter Tischtennis Alexander Schuster, Jugendleiterin Tischtennis Andrea Müller, Sparte Fitness Andrea Bauer, Sparte Kinderturnen Carina Sing.

  

  Das Foto zeigt (von links) Zweite Vorsitzende Elisabeth Rid, Vorsitzende Nicole Schleicher und Kassenwart Franz Hutter. Fotograf ist Thomas Wunder.

• Mitgliederversammlung 2018 - SV Igling
  
  Auf ein ereignisreiches Vereinsjahr und wenig Zeit zum Ausruhen blickte Vorsitzende Nicole Schleicher bei der Mitgliederversammlung des SV Igling zurück. So wurde im Sommer vergangenen Jahres das 50-jährige Bestehen gemeinsam mit der Einweihung des neuen Sportheims gefeiert. Dank gab es von Iglings Bürgermeister Günter Först, für das große ehrenamtliche Engagement von Vorstand, Trainern und Betreuern. „Es ist schön, dass sich der Verein so positiv nach außen darstellt.“

  Rechtzeitig zu den Feierlichkeiten im Juni vergangenen Jahres waren die wichtigsten Arbeiten rund um das erweiterte Sportheim beendet. Nicole Schleicher erinnerte bei der Versammlung in Fischer`s Restauration an die gute Zusammenarbeit mit den Schloßschützen, die das neue Gebäude mit dem Sportverein nutzen. Viele helfende Hände hätten den Umbau, die Feierlichkeiten zum Jubiläum und auch das erfolgreiche Relegationsspiel der Fußballer im Juni gelingen lassen. Ansonsten sei das Vereinsjahr voll gepackt mit Terminen gewesen: mit dem Ehrenabend im September, einer Dankwallfahrt zur Rindenkapelle in Holzhausen, dem Neujahrsempfang im Schützenheim oder dem Faschingsumzug Anfang Februar.

  Ihren Dank richtete die Vorsitzende auch an die Gemeinde, die den Verein in vielerlei Hinsicht unterstütze. Bürgermeister Günter Först gab den Dank zurück, schließlich belebe der Sportverein mit vielen Aktivitäten das Dorfleben. Er freut sich, dass im Verein Eitel Sonnenschein herrsche. Seinen besonderen Dank richtete er an Platzwart Andreas Menacher und Kassenwart Franz Hutter, deren Arbeit herausrage. Dem wollte sich Nicole Schleicher anschließen, schließlich sei die Kassenführung eine beinahe tägliche Aufgabe.

  Kassenwart Franz Hutter sprach dann auch in seinem Bericht über den Sportverein von einem kleinen Unternehmen, das es zu führen gelte. Nach dem finanziellen Kraftakt „Sportheimumbau“ stehe der Verein auf soliden Füßen, auch der Mitgliederstand entwickle sich positiv. Zum Ende des vergangenen Jahres wurde die Marke von 1100 Mitgliedern erreicht. Die Kassenprüfer Günther Beier und Robert Schwarz bescheinigten Hutter eine einwandfreie Kassenführung, was die Mitglieder mit der Entlastung des Vorstands honorierten.

  Am Ende der Versammlung einigte man sich dann auch noch auf eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags und das Abteilungsbeitrags für aktive Fußballer. Zuletzt waren die Beiträge vor fünf Jahren angepasst worden, wie Franz Hutter sagte. Er schlug eine moderate Erhöhung vor, weil es viele passive Mitglieder gebe. Und so einigte sich die Versammlung beispielweise darauf, den Jahresbeitrag für Erwachsene von 36 auf 38 Euro zu erhöhen und den Spartenbeitrag für aktive Fußballer bei Erwachsenen von 15 auf 20 Euro.

  Die Fotos sind von Thomas Wunder und zeigen die Außenfassade des neuen Sportheims bei Nacht.

  
• Ehrungsabend SV Igling
  
  Der SV Igling hat wieder ein Ehrenmitglied. Beim Ehrungsabend anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins wurde dem langjährigen Vorsitzenden Günter Först diese Auszeichnung zuteil. Vor ihm gab es nur zwei Ehrenmitglieder, die mittlerweile verstorbenen August Hagenbusch, Altbürgermeister von Igling, und Johann Rid, Vorgänger von Först im Amt des Vorsitzenden. Bei der Veranstaltung in Bennos Stadel wurden aber auch die Gründungsmitglieder, langjährige Mitglieder und verdiente Ehrenamtliche geehrt.

  Es war bislang ein ereignisreiches Jahr beim SV Igling: der Aufstieg der Fußballer in die Kreisliga, die Einweihung des umgebauten Sportheims und die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Vereins. Vorsitzende Nicole Schleicher blickte beim Ehrungsabend darauf zurück. Ausbau und Sanierung des Sportheims seien eine „grandiose Eigenleistung“ und die Einweihung ein wunderschönes Fest gewesen. Zu einem Ehrungsabend gehörte natürlich auch der Dank an die vielen Ehrenamtlichen, die den Verein mit derzeit über 1000 Mitgliedern prägen.

  Bürgermeister Günter Först war der Meinung, der Verein habe Grund genug auf die vergangenen 50 Jahre stolz zu sein. Er erinnerte an die Freunde und Gleichgesinnten, die im Jahr 1967 den Verein gründeten. Seither würden sich viele für den Verein einsetzen, darunter so mancher „Leuchtturm“ wie der langjährige Kassenwart Franz Hutter. Als Vertreter des Bayerischen Landesportverbandes war Rainer Waschke vom Sportkreis Landsberg nach Igling gekommen. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, sagte er mit Blick auf 50 Jahre SV Igling. Dass unter den Mitgliedern rund 45 Prozent Kinder und Jugendliche sind, nannte er „überdurchschnittlich“ im Vergleich zu anderen Vereinen. Für den Bayerischen Fußballverband richtete Kreisehrenamtsbeauftragter Hans Melch aus Windach ein Grußwort aus. „Sie tragen zum gesellschaftlichen Miteinander bei“, sagte er zu den Ehrenamtlichen. Das neue Sportheim nannte er ein Zeichen für die Zukunft.

  Danach stand Günter Först im Mittelpunkt. Von 1990 bis 2009 stand er an der Spitze des Vereins. Vieles wurde in dieser Zeit bewegt, erinnerte Nicole Schleicher. Sie nannte den Bau der Tennisplätze Anfang der 1990er-Jahre, die Anschaffung eines Vereinsbusses und die Organisation vieler Jubiläen (25, 30 und 40 Jahre SV Igling). „Sein Engagement wollen wir würdigen“, sagte die aktuelle Vorsitzende des Vereins. Sie überreichte Günter Först eine Urkunde und eine goldene Eintrittskarte, mit der der Bürgermeister der Gemeinde Igling künftig jede Sportveranstaltung des SV Igling kostenlos besuchen darf. Sichtlich bewegt nahm Först die Ehrung entgegen. Er bedankte sich bei der aktuellen Vorstandschaft, die sich dafür ausgesprochen hatte, Günter Först zum Ehrenmitglied zu ernennen.

  Danach gab es vom Bayerischen Landesportverband Ehrungen für Vorstandsmitglieder, Trainer und Betreuer, die lange Jahre ehrenamtlich für den SV Igling tätig sind. Ehrennadeln und Urkunden des Vereins erhielten danach jene Mitglieder, die seit 20 und 35 Jahren im Verein sind. Einen großen Auftritt hatten zum Schluss die Gründungsmitglieder, die für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Danach ging es zum gemütlichen Teil über, den die Musikkapelle Holzhausen musikalisch umrahmte.

  
• Einweihung Sportheim
  Das „Prachtstück“ ist fertig – vom Spatenstich bis zur Einweihung

  Es war im Festzelt auf dem Iglinger Sportplatz oft die Rede vom "Prachtstück". Die Sportfunktionäre sprachen davon. Gemeint haben sie das Sport- und Schützenheim, das Sportverein und Schloßschützen in dreijähriger Arbeit gemeinsam errichtet haben. Dabei leisteten ihre Mitglieder an die 18 500 ehrenamtliche Arbeitsstunden und sparten den Vereinen damit rund 190 000 Euro. Das Ergebnis, also neue Schießstände, Umkleidekabinen oder Aufenthaltsräume, wurde am Tag der offiziellen Einweihung besichtigt.

  Den Auftakt der Festlichkeiten - die beiden Vereine feierten runde Jubiläen - machte eine Rockparty im Festzelt. Rund 400 Besucher hörten die Band Solid Age aus Schwabmühlhausen. Wenige Stunden später waren im Festzelt kirchliche Klänge zu hören. Pater Aurelian Feser aus St. Ottilien zelebrierte mit Diakon Thomas Knill den Festgottesdienst und weihte die neuen Räume. Neben den Patenvereinen der Schloßschützen und vielen anderen befreundeten Vereinen aus der Nachbarschaft waren auch Sportfunktionäre nach Igling gekommen, um ihre Glückwünsche zu überbringen. Den Auftakt der Reden machten aber die Vorsitzende des Sportvereins, Nicole Schleicher, und der Vorsitzende der Schloßschützen, Wolfgang Glier. Schleicher dankte den Unterstützern des Projekts und ihrem Vorgänger Magnus Höfler. Glier erinnerte an den geplatzten Traum vom Dorfgemeinschaftshaus, der Auslöser für das Zusammengehen von Sportverein und Schloßschützen war.

  Fast 200.000 Euro eingespart

  Dass beide Vereine gut miteinander können, belegte Glier mit Zahlen. An die 320 Helfer trugen zum Gelingen bei, von der Kuchenspenderin bis zum Handwerker - der jüngste war 14, der älteste 82 Jahre alt. Dank ihrer ehrenamtlichen Arbeit verringerten sich die Ausgaben von kalkulierten 730 000 auf aktuell 540 000 Euro. Hinzu komme der Zuschuss der Gemeinde, wie Bürgermeister Günter Först sagte. Auch er zollte den Ehrenamtlichen seine Anerkennung.

  Für den Sportkreis Landsberg lobte Rainer Waschke die Zusammenarbeit der beiden Vereine, aber auch die Gemeinde, die sich mit ihrer finanziellen Beteiligung von knapp 300 000 Euro nicht "lumpen lassen" habe. Der Bayerische Landessportverband beteiligt sich mit 39 600 Euro Zuschuss und 18 900 Euro als Darlehen. Aus dem gleichen Topf, dem der Regierung von Oberbayern, kommen die 107 000 Euro des Bayerischen Sportschützenbundes, wie Bezirksschützenmeister Alfred Reiner sagte. Er freute sich für die Schloßschützen und motivierte sie, Leben in ihr Haus zu bringen.

  Seine Arbeitskraft stellte Walter Huppmann, Spielleiter beim Bayerischen Fußballverband, zur Verfügung. Etwas flapsig hatte er gesagt, seine Hilfe sei ja nicht benötigt worden bei so vielen ehrenamtlichen Helfern. Schleicher und Glier nahmen ihn beim Wort und bestellten Huppmann zum Zeltabbau ein. Danach besichtigten viele Gäste das neue Sport- und Schützenheim. Die anderen spielten eine Partie Tennis oder Tischtennis.

  Der Startschuss für das gemeinsame Projekt der beiden Iglinger Vereine war mit der Ablehnung eines Dorfgemeinschaftshauses in Igling gefallen. In einem Bürgerentscheid war dieses Projekt im Oktober 2010 abgelehnt worden. Danach entschlossen sich die Verantwortlichen von Sportverein und Schloßschützen, das 1982 errichtete Sportheim südlich der Bahnlinie gemeinsam zu entkernen und umzubauen. Das Gebäude war dringend sanierungsbedürftig und die Schützen auf der Suche nach einer neuen Heimat. Im Frühjahr 2009 hatten sie nach 132 Jahren ihre Schießstände im Iglinger Schloss räumen müssen und waren danach bei den befreundeten Schützen in Großkitzighofen untergekommen. An deren Schießständen wurde trainiert und auch um Punkte geschossen.

  Der symbolische Spatenstich für das neue Sport- und Schützenheim wurde im April 2014 vollzogen. Die Iglinger Baufirma Wetzl errichtete den Rohbau für den südlichen Anbau, danach waren die freiwilligen Helfer Samstag für Samstag auf der Baustelle. Ein harter Kern von zehn bis 15 Mitstreiter beinahe jedes Wochenende. Im April 2016 wurde der damalige Sportvereinsvorsitzende Magnus Höfler und sein seinerzeit zwölf Jahre alter Sohn Andreas für ihren unermüdlichen Einsatz vom BLSV-Bezirk Oberbayern mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Doch wie Magnus Höfler und Schützen-Vorsitzender Wolfgang Glier immer wieder betonten, jede helfende Hand war wichtig.

  Die Schloßschützen nutzen ihre neuen Räumlichkeiten im Obergeschoss des neuen Gebäudes seit Herbst 2016. Für den rund 170 Mitglieder starken Verein stehen seitdem zwölf Schießstände mit moderner Technik zur Verfügung. Zudem gibt es unter anderem einen Ausrüstungsraum, Umkleiden und einen Vorbereitungsraum. Weil das Sportheim am Fuße des Iglinger Schlosses liegt, bleiben die Schloßschützen auch ihrer alten Heimat verbunden. Ein genauer Gründungstag fand sich nicht in den Archiven, allerdings ist bekannt, dass die in Brauerei, Forst und Landwirtschaft des Schlossherren Karl Leopold Ludwig von Maldeghem tätigen Iglinger die Schützengesellschaft von Schloss Igling aus der Taufe hoben. 140 Jahre ist das heuer her. In dieser langen Zeit feierten zwei Iglinger Schützen ganz besondere Erfolge: Ignaz Wiedemann wurde 1902 königlich-bayerischer Landesschützenmeister und die noch heute aktive Sigrid Baur im Jahr 1982 Weltmeisterin mit dem Luftgewehr.

  Sportliche Erfolge gab es auch beim Sportverein. Fußballspielen war vor und nach dem Zweiten Weltkrieg in Igling ein beliebtes Hobby. Die jungen Männer trafen sich regelmäßig im Schulgarten, zeitweise in Großkitzighofen und ab 1955 in Kaufering. Mit der Gründung des Sportvereins am 1. August 1967 kehrten sie aber nach Igling zurück. Zuwachs erhielt der SV Igling aber auch aus anderen Sportarten. Neben der Abteilung Fußball gibt es heute Tennis, Tischtennis und Turnen im Angebot. Über 1000 Mitglieder zählt der Verein, der seit April dieses Jahres mit Nicole Schleicher erstmals von einer Frau geführt wird. Sie hat die Nachfolge von Magnus Höfler angetreten. Das neue Sportheim bietet vor allem mehr Platz für die Fußballer. Im Nachwuchsbereich sind alle Mannschaften besetzt und mit dem sensationellen Aufstieg der Ersten Mannschaft in die Kreisliga wurde in Igling eine echte Begeisterungswelle losgelöst. Innerhalb eines Jahres gelang der jungen Truppe um Trainer Georg Wilbiller der Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga.

  
• Bericht Mitgliederversammlung 2017
  
  Erstmals eine Frau an der Spitze des SV Igling

  Nicole Schleicher ist Nachfolgerin von Magnus Höfler. Der hat eine wichtige Baumaßnahme zu Ende gebracht

  Der SV Igling feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen. Passend zum Jubilääumsjahr steht erstmals eine Frau an der Spitze des Vereins, der mittlerweile fast 1100 Mitglieder hat. Ihr Vorgänger Magnus Höfler hat ein gut bestelltes Feld hinterlassen. Der Um- und Neubau des Sportheims, das nun auch die Schloßschützen mitnutzen, ist nahezu abgeschlossen, zudem konnte dieser Kraftakt dank über 17000 ehrenamtlichen Stunden auch finanziell gestemmt werden. Und nach den Neuwahlen steht auch fest, dass sich die 30 Jahre alte Nicole Schleicher auf einen Großteil des bisherigen Vorstands und der Abteilungsleiter stützen kann.

  Am letzten Juni-Wochenende werden 50 Jahre SV Igling gefeiert. In seinem Bericht zeigte sich Magnus Höfler froh, dass bis dahin auch die Außenanlagen und die Parkplätze des Sportheims fertig sein werden. Seinen Dank richtete er an die Schloßschützen, ohne deren Mittun diese Baumaßnahme nicht zu stemmen gewesen wäre. Ein großes Dankeschön ging auch an die Gemeinde, die den Sportverein nicht nur finanziell unterstützt habe. Danach ging Höfler auf die Beweggründe für seinen Abschied vom Amt des Vorsitzenden ein. Acht Jahre stand der 46 Jahre alte Gemeinderat dem SV Igling vor. In dieser Zeit sei viel bewegt worden und die Arbeit mit Vorstandskollegen und Abteilungsleitern habe viel Freude gemacht. „Wir waren ein super Team.“ Doch die vergangenen Jahre seien sehr intensiv gewesen, daher habe er sich entschieden, nicht mehr anzutreten. Um die Zukunft des Vereins ist ihm nicht bange. Die Erfolge im Fußball, bei den Senioren und der Jugend, und die ständig wachsende Gemeinde könnten in den kommenden Jahren auch Begehrlichkeiten nach einem dritten Sportplatz wecken. „Aber das ist Zukunftsmusik“, sagte Höfler.

  Mit Nicole Schleicher folgt die bisherige Stellvertretende Kassenwartin auf Magnus Höfler. Unter der Aufsicht von Bürgermeister Güünter Först als Wahlleiter erhielt sie 37 von 41 möglichen Stimmen. Alle anderen Mitglieder des Vorstands und die Abteilungsleiter wurden einstimmig gewählt. Magnus Höfler freute sich für seine Nachfolgerin. Er sei sich sicher, dass auch unter ihrem Vorsitz die lösungsorientierte Arbeit im Vordergrund stehen wird. Am Ende dankte er auch seiner Familie und verabschiedete die stellvertretende Schriftführerin Sabine Roming-Behr mit einem Blumenstrauß. Er selbst und seine Familie erhielten ebenfalls ein Abschiedsgeschenk. Dem hatten dann auch die Mitglieder nichts hinzuzufügen. Unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ gab es keine Wortmeldungen. Zuvor hatte Bürgermeister Günter Först in seinem Grußwort betont, dass der Sportverein für die Gemeinde auch künftig ein Partner auf Augenhöhe sein werde. Er dankte Magnus Höfler für dessen geleistete Arbeit, vor allem beim Um- und Neubau des Sportheims.

  Vorstand und Abteilungsleiter

  Vorsitzende: Nicole Schleicher
  Stellvertreterin: Elisabeth Rid
  Kassenwart: Franz Hutter
  Schriftführer: Thomas Wunder
  Stellvertreterin: Felizitas Treber

  Abteilungsleiter Fußball: Andreas Schleicher
  Stellvertreter: Daniel Wilbiller, Florian Kranawetvogel, Tobias Löcherer
  Jugendleiter Fußball: Peter Scheck
  Stellvertreter: Christian Hauber, Martin Mielke, Oliver Ganser
  Abteilungsleiter Tischtennis: Michael Pecka
  Stellvertreter: Christian Possmann<
  Abteilungsleiter Tennis: Robert Fink
  Jugendleiterin Tennis: Andrea Müller
  Sparte Turnen: Elisabeth Rid (Erwachsene), Carina Sing (Kinder/Jugendliche)
  Ehrenamtsbeauftragter: Dieter Soller
  Überfachliche Frauenvertreterin: Ramona Manhart

  Text und Foto: Thomas Wunder

  
• Neujahrsempfang 2017 SV Igling
  Es war der passende Rahmen um einfach mal Danke zu sagen. Darum geht es den Verantwortlichen des SV Igling beim Neujahrsempfang des Vereins. Er fand erstmals im Schützenheim der Schloßschützen statt, die sich das Sportheim seit einigen Monaten mit dem Sportverein teilen. Zahlreiche ehrenamtliche Stunden Arbeit waren notwendig, um das in die Jahre gekommene Gebäude zu sanieren und auszubauen. Beide Vereine arbeiteten dabei Hand in Hand.
  Magnus Höfler, der Vorsitzende des Sportvereins, ist einer, der in den vergangenen beiden Jahren beinahe jeden Samstag auf der Baustelle verbracht hat. Beim Neujahrsempfang dankte er all jenen, die ebenfalls ihre Freizeit für die umfangreiche Baumaßnahme opferten. Nicht unerwähnt ließ er allerdings auch alle anderen Helfer und guten Geister des Vereins, vom Abteilungsleiter über die Trainer und die Betreuer bis hin zu Platzwart Andreas Menacher. Letzterer sei im Sommer sogar nachts am Sportplatz, wenn es gelte, den Rasen zu wässern. Der Aufwand lohne sich, schließlich seien die Iglinger Pläätze eine der schönsten im Landkreis.
  Seinen Dank richtete der Vorsitzende aber auch an die Vertreter der Schloßschützen, nicht nur, weil der Sportverein für seinen Empfang in deren Räumen Gast sein durfte, sondern vor allem wegen der guten Zusammenarbeit beim Um- und Anbau des Sportheims. Danke sagen galt es auch in Richtung der Gemeinde, die den Verein nicht nur finanziell unterstütze. Bürgermeister Günter Först, selbst lange Jahre Vorsitzender des Sportvereins, gab das Lob an Magnus Höfler und seine Mannschaft weiter. Die gemeinschaftliche Leistung beim Sportheimneubau, aber auch die sportlichen Erfolge des größten Iglinger Vereins, könnten sich sehen lassen. Nicht nur deswegen werde die Gemeinde den Sportlern immer zur Seite stehen.
  Den Neujahrsempfang nutzten Magnus Höfler und seine Stellvertreterin Elisabeth Rid auch, um einige Mitglieder für deren ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Helene Winkler zum Beispiel, die seit 1998 als Betreuerin beim Kinderturnen dabei ist. Anfangs noch als Mutter, mittlerweile aus Spaß an der Freude im Umgang mit den Kindern. Spaß hatten sicherlich auch immer die Wildgänse. Eine Gruppe von Frauen, die neun Jahre lang für die Organisation des Kinderfaschings am Lumpigen Donnerstag in der Iglinger Sporthalle verantwortlich zeichnete. Dafür geehrt wurden Sabine Adam, Jutta Engl und Sonja Fink.

  
• Ehrenamt BLSV zeichnete Magnus und Andreas Höfler vom SV Igling aus
  
  
  

  (Quelle: Landsberger Tagblatt, 24. Juni 2016, Nummer 144)

• Der Sportheimumbau geht zügig voran. Danke an alle freiwilligen Helfer und Spender!

  
  

• Mitgliederversammlung 2014
  
  Es ist ein arbeitsreiches Projekt, das der Sportverein und die Schloßschützen Igling nach Ostern starten: Der gemeinsame Um- und Anbau des über 30 Jahre alten Sportheims.
  Und so stand das Projekt auch im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des SV Igling. Vorsitzender Magnus Höfler blickte auf die Monate der Planung und Genehmigung zurück, nannte erste Eckdaten und bat die Mitglieder um tatkräftige Mithilfe bei den Arbeiten. In seinem Bericht blickte Magnus Höfler zunächst auf die vielen Aktivitäten innerhalb des Sportvereins zurück. Er nannte die sportlichen Erfolge der Tischtennisspieler und der Fußballer ebenso wie gesellige Termine wie die Bildersuchfahrt des Radfahrervereins oder das Dorfturnier. Einige Tagesordnungspunkte später berichtete der Vorsitzende über die Baumaßnahme. Nach Ostern werde mit dem Rohbau begonnen. Zuletzt seien die Vorstände beider Vereine mit der Ausschreibung einzelner Gewerke beschäftigt gewesen. Überhaupt hätten Planung und Genehmigung aufgrund des hohen bürokratischen Aufwands mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet. Doch nun sei Handarbeit gefragt. Bereits im Herbst war ein Hydrant von der Süd- auf die Nordseite des Sportheims versetzt worden, jetzt beginne der Rohbau. „Es kommt viel Arbeit auf uns zu”, sagte Magnus Höfler und verband seine Worte mit der Bitte um tatkräftige Unterstützung. Unterstützung in vielerlei Hinsicht sagte Bürgermeister Günter Först dem Sportverein zu. Das beginne bei der Baugenehmigung und ende bei der Nutzung der Sporthalle über den Schulverband.
  Eine einwandfreie Arbeit bescheinigten die Kassenprüfer Peter Loßkarn und Robert Schwarz Kassenwart Franz Hutter. Die Kasse sei einwandfrei geführt worden, auch wenn heuer ein deutliches Minus zu Buche stehe. Franz Hutter hatte dafür auch eine einfache Erklärung. Aufgrund der Planungs- und Genehmigungskosten für den An- und Umbau des Sportheims habe die Kasse nicht ausgeglichen werden können. Erfreulich ist aus seiner Sicht die Entwicklung des Mitgliederstands. Konnte vergangenes Jahr das 1000. Mitglied begrüßt werden, so lag die Zahl der Mitglieder zum 31. Dezember 2013 bei 1030.
  Nach den Berichten des Schriftführers und der einzelnen Abteilungsleiter folgten die Anfragen der Mitglieder. Eine Anfrage richtete sich an Kassenwart Franz Hutter, warum die Mitgliedsbeiträge aufgrund der Baumaßnahme nicht deutlich angehoben werden. Schließlich seien die Beiträge im Vergleich mit anderen Vereinen sehr niedrig. Zuletzt waren die Beiträge im vergangenen Jahr leicht angehoben werden, dies soll laut Hutter im nächsten Jahr erneut geschehen - aber moderat. In erster Linie sollen die Abteilungsbeiträge angehoben werden, damit die vielen passiven Mitglieder dem Verein auch weiterhin die Treue halten.>

• Dorfturnier des SV Igling
  Fußball einmal anders, diesem Motto hat sich die Abteilung Fußball des SV Igling seit einigen Jahren bei der Ausrichtung des Dorfturniers verschrieben, dass in Erinnerung an den früheren Abteilungsleiter Hartmut Mühlbauer veranstaltet wird. Neun Vereine und Organisationen aus dem Ort waren heuer dabei.
  Mit einem Gottesdienst und einem Mittagstisch auf der schattigen Südseite des Sportplatzes begann die Veranstaltung. Danach galt es für die Mannschaften fünf Stationen und ein Quiz zu absolvieren.
  Los ging es mit einem Parcours, bei dem ein Fußball unfallfrei Hindernisse und ein Wippe passieren musste, ehe der letzte Spieler in der Reihe alle Neune (neun Flaschen) abräumen musste. Station zwei erinnerte schwer an Minigolf. Drei Bahnen galt es zu absolvieren. Danach durfte Kricket gespielt werden, wobei ein Fußball durch sieben Bögen gespielt und am Ende die Eckfahne des Sportplatzes getroffen werden musste. Bei der vierten Station war eine gehörige Portion Glück vonnöten, wenn viele Punkte erzielt werden wollten. Denn beim Roulette auf dem Rasen mussten die Teilnehmer nicht nur eines von neun Feldern treffen, sie wussten auch nicht, wie viele Punkte das einzelne Feld Wert war. Zum Schluss der Spiele wurde Golf groß geschrieben. Vom Mittelpunkt des Sportplatzes aus musste der Ball mit so wenigen Schüssen wie möglich in einen gut 200 Meter entfernten, in der Erde vergrabenen Eimer versenkt werden. Drei "Schläge" waren der Bestwert.
  Nach einem Quiz, in dem unter anderen nach der Telefonnummer des Sportheims, aber auch nach dem Heimatvereins des neuen Bayern-Spielers Mario Götze gefragt wurde, stand der Sieger des Turniers fest. Erstmals gewann der Gemeinderat das Hartmut-Mühlbauer-Gedächtnisturnier und ließ die Zweitplatzierten Iglinger Löwen mit deutlichem Abstand hinter sich.
  Den Pokal durfte Bürgermeister Günter Först entgegennehmen. Unmittelbar danach begrüßte er eine Pilgergruppe, die entlang der Römerstraße Via Romea unterwegs ist. Diese Straße soll einst auch durch Igling geführt haben. Die Pilger durften sich stärken und wurden dann mit dem Auto zu ihrem Nachtlager nach Landsberg gefahren. Nicht nur auf dem Sportplatz war bei Gottesdienst, Mittagstisch und Turnier etwas geboten, gleich nebenan, auf den Tennisplätzen des Sportvereins durfte beim Tag der offenen Tür reingeschnuppert werden.
  
  
• Mitgliederversammlung 2013
  Der SV Igling hat heuer noch viel vor. Zusammen mit den Schloßschützen soll das über 30 Jahre alte Sportheim ab September umgebaut werden. Während und nach der Bauphase wird Magnus Höfler an der Spitze des Vereins stehen, der seit einigen Wochen über 1000 Mitglieder hat. Denn bei der Mitgliederversammlung des Sportvereins wurde der 42-Jährige für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt – einstimmig, wie seine Vorstandskollegen und die Abteilungsleiter auch.
  Weil sich die Förderung des Sportstättenbaus geändert habe, verzögert sich der Bau des Sportheims, wie Vorsitzender Magnus Höfler bei der Versammlung im Gasthaus Fischers Restauration sagte. In erster Linie sei der "bürokratische Dschungel" dafür verantwortlich, dass voraussichtlich erst im September begonnen werden könne. Seinen Dank richtete er an Bürgermeister Günter Först, der beide Vereine in den vergangenen Monaten tatkräftig unterstützt habe. "Wir wollen die Hürden so klein wie möglich halten", sagte der Bürgermeister, der dem Sportverein auch künftig beistehen möchte. Hilfe beim An- und Umbau erhofft sich Magnus Höfler auch von den Mitgliedern. Jede helfende Hand werde benötigt.
  Den Rückhalt im Verein scheinen Höfler und seine Vorstandskollegen zu haben. Jeweils einstimmig wurden neben dem Vorsitzenden auch dessen Stellvertreterin Elisabeth Rid, Kassenwart Franz Hutter und seine Stellvertreterin Nicole Schleicher sowie Schriftführer Thomas Wunder und dessen Stellvertreterin Sabine Roming-Behr gewählt. Ohne Gegenstimme endeten auch die Wahlen in der Abteilung Fußball. Andreas Schleicher steht ihr weiterhin vor, Daniel Wilbiller, Florian Kranawetvogel und Tobias Löcherer künftig dem Abteilungsleiter zur Seite. Bei den Nachwuchsfußballern bleibt dagegen alles beim Alten. Neben Abteilungsleiter Martin Mielke kümmern sich Peter Scheck und Oliver Ganser um die Belange der über 80 Kinder und Jugendlichen sowie deren Trainer und Betreuer.
  Personelle Probleme hat der Verein dagegen in den anderen Abteilungen. Tennis, Tischtennis und die Sparte Turnen stehen bislang ohne Leiter da. Sie sind damit zwar führungslos, aber dennoch gut organisiert. Nur im Vordergrund möchte keiner der fleißigen Helfer stehen, wie aus den Abteilungen zu hören war. In der Abteilung Tischtennis soll demnächst bei einer Versammlung ein Nachfolger für den seit 1979 in der Verantwortung stehenden Rudolf Pecka gefunden werden. Die Abteilung Tennis hat in Andrea Müller zumindest eine Jugendleiterin, die innerhalb der Vorstandschaft die Interessen vertritt.
  Dass die Arbeit und das Angebot des Sportvereins in Igling offenbar geschätzt werden, zeigt die weiterhin steigende Mitgliederzahl. Noch vor der Jahreswende wurde erstmals die 1000 geknackt. Zum 31. Dezember 2012 waren es 1007 Mitglieder, ein Jahr zuvor 989, wie Kassenwart Franz Hutter sagte. Auch finanziell stehe der Verein trotz einiger großer Investitionen gut da. Dass der Kassenwart dennoch eine moderate Erhöhung der Mitgliedsbeiträge vorschlug, hatte andere Gründe. Damit der Verein auch weiterhin Fördermittel erhält, habe das Landratsamt unter anderem eine Erhöhung bei Erwachsenen auf 50 Euro im Jahr vorgeschlagen. Der Vorschlag, der bei drei Enthaltungen mit 34:1 Stimmen angenommen wurde, sieht eine andere Lösung vor: Kinder 16 Euro, Rentner 18 Euro, Erwachsene 36 Euro und Familien 68 Euro. Darüber hinaus müssen aktive Mitglieder der Abteilung Fußball in Zukunft einen zusätzlichen Abteilungsbeitrag zahlen – Kinder und Jugendliche zehn Euro, Erwachsene 15 Euro. Die neuen Beiträge gelten rückwirkend zum 1. Januar 2013.
  
  

• Neujahrsempfang SV Igling 2013

  Der Umbau des Sportheims stand auch im Mittelpunkt der Reden beim Neujahrsempfang des SV Igling. Seit einigen Jahren sagt der Sportverein bei seinen ehrenamtlichen Helfern Danke und lädt sie zu einer gemütlichen Zusammenkunft in den Unteriglinger Pfarrsaal ein. Heuer kamen 75 Trainer, Abteilungs- und Übungsleiter mit ihren Familien.
  Vorsitzender Magnus Höfler nutzte die Gelegenheit Danke zu sagen, an die ehrenamtlichen Helfer für deren Engagement und an seine Vorstandskollegen für die konstruktive Zusammenarbeit. Es sei ein abwechslungsreiches Jahr gewesen, mit vielen Veranstaltungen – angefangen bei den Feierlichkeiten zum 45-jährigen Bestehen des Vereins bis hin zu Ferienbetreuung und Dorfturnier. Ein Dankeschön richtete er auch an die Gemeinde, als deren Vertreter Bürgermeister Günter Först gekommen war. Er hatte in seiner Zeit als Vorsitzender des Sportvereins den Neujahrsempfang eingeführt. Först sagte dem Verein auch in Zukunft seine Hilfe zu, vor allem in Hinblick auf den anstehenden Umbau des Sportheims. Er werde auch selbst mit Hand anlegen, wenn es gewünscht wird. Bislang habe der Bürgermeister die Vereine – der Um- und Neubau soll mit den Schloßschützen realisiert werden – vorbildlich unterstützt und so manche bürokratische Hürde aus dem Weg geräumt, sagte Magnus Höfler.
  Das Programm des Neujahrsempfangs sah nach den Reden des Vorsitzenden, des Bürgermeisters und von Pfarrer Johannes Huber ein gemeinsames Mittagessen vor. Danach durften die Kinder im eigens im Trauungszimmer eingerichtet "Kino" Platz nehmen. Während sie "Ice Age 4" sehen durften, waren ihre Eltern in Gespräche vertieft. Denn ein Ziel des Neujahrsempfangs ist es auch, dass die Abteilungen unter einander ins Gespräch kommen.

  

  Bild: Zahlreiche ehrenamtliche Helfer trugen zum Gelingen des Dorfturniers der Abteilung Fußball des SV Igling bei. Auch ihnen dankte Vorsitzender Magnus Höfler beim Neujahrsempfang des Vereins.

• Sportverein Igling als qualitätsgeprüfter Kooperationspartner zertifiziert.
  Der Sportverein Igling wurde von der AOK Bayern im Bereich Gesundheitsförderung - Prävention als qualitätsgeprüfter Kooperationspartner zertifiziert.

  

• Gratulation
  Der Sportverein gratuliert herzlich Ariane Mix zum Übungsleiter C - Schein. Ariane ist in der Sportstunde der Purzelzwerge (1 1/2 bis 3 Jahre) am Mittwoch, sowie bei den Jugendlichen ab 11 Jahren immer donnertags tätig.

• Dorfturnier

  Fußball mal anders beim Dorfturnier in Igling

  Fußball mal anders. Lange Jahre wurde beim Dorfturnier des SV Igling klassisch auf einem Kleinfeld Fußball gespielt, seit einem Jahr geht die Abteilung neue Wege. Mittlerweile wird in einer Art Spiel ohne Grenzen mit Bällen der Sieger ermittelt. Neun Vereine aus dem Dorf waren heuer dabei. Doch nicht nur die Akteure, sondern auch die vielen Zuschauer hatten ihren Spaß. Sie durften alle Station hernach selber ausprobieren.

  Den Charakter eines Dorffestes erhält das Turnier auch durch den Gottesdienst am Vormittag. Pfarrer Johannes Huber und Diakon Thomas Knill zelebrierten die gut besuchte Messe auf dem Sportplatz. Nach einer Stärkung begann das Turnier, mit dem die Fußballer an ihren 1997 verstorbenen Abteilungsleiter Hartmut Mühlbauer erinnern. Vor einem Jahr wurde es erstmals als Spiel ohne Grenze konzipiert, weil die neue Form so gut ankam, blieben die Verantwortlichen dabei und tüftelten an neuen Spielen und Herausforderungen.
  So wurde für das Turnier eigens eine Wippe gebaut, über die Bälle von einem zu anderen weitergegeben werden mussten. Eine gute Balance zwischen den Mannschaftskollegen war dort gefragt. Zielwasser war notwendig beim Zielschießen auf einen Trockner oder einen Autoreifen. Spaß hatten die Teilnehmer auch im aus Paletten und Eisenstangen selbst gebauten Lebendkicker. Die Zuschauer, die kräftig anfeuerten, sahen viele Tore und einige kuriose Spielzüge.

  Für die teilnehmenden Mannschaften – unter ihnen auch fünf Gemeinderäte – stand der Spaß im Vordergrund, und so freuten sich am Ende alle mit der Mannschaft des Radfahrervereins, die sich in der Punktewertung denkbar knapp gegen Papa Futbol durchsetzen konnte und den Wanderpokal für ein Jahr ihr Eigen nennen darf.
  Weil auch das Wetter mitspielte und viele Iglinger den Weg auf den Sportplatz fanden, zog der Vorsitzende des Sportvereins, Magnus Höfler, ein positives Fazit der Veranstaltung. Spaß und Geselligkeit seien nicht zu kurz gekommen. Im kommenden Jahr soll das Turnier in gleicher Form stattfinden, dann vielleicht schon am Rande einer Baustelle, weil Sportverein und Schlossschützen mit dem Umbau des Sportheimes beginnen.

  
• Neujahrsempfang SV Igling 2012
  Beim SV Igling ist es mittlerweile gute Tradition bei einem Neujahrsempfang den vielen ehrenamtlichen Helfern im Verein zu danken. Reden und Grußworte werden erfrischend kurz gehalten, im Vordergrund steht der Austausch unter den einzelnen Verantwortlichen von der Abteilung Fußball bis zur Abteilung Tischtennis.
  Auch heuer begann der Tag mit einem Gottesdienst, bei dem den verstorbenen Mitgliedern des Vereins gedacht wurde. Danach ging es in den Saal der Pfarrei Unterigling, wo die geladenen Gäste mit einem Glas Sekt empfangen wurden. In seiner Begrüßung lobte Vorsitzender Magnus Höfler das Engagement der Abteilungsleiter, Trainer und Helfer. Ohne sie könne ein Verein mit beinahe 1000 Mitgliedern nicht bestehen. Zusätzliche Arbeit wartet auf die Mitglieder mit dem Umbau des Sportheims. Wie der Vorsitzende berichtete, ist die Planung in der Endphase. Die Unterstützung der Gemeinde ist dem Verein sicher, wie Bürgermeisterin Christl Weinmüller in ihrem Grußwort sagte. Pfarrer Johannes Huber verdeutlichte, wie wichtig der Sportverein im Gemeindeleben ist, vor allem als sportliche Heimat für Kinder und Jugendliche.
  Nach dem Mittagessen erinnerte Maria-Theresia Scheck in Wort und Bild an die Ferienfreizeit, die im vergangenen Jahr erstmals unter der Verantwortung des SV Igling angeboten wurde. Dabei wurden in den Sommerferien Iglinger Kinder zu festen Zeiten betreut. Ein Angebot das in diesem Jahr noch ausgeweitet werden soll. Der Erfolg der Ferienfreizeit im vergangenen Sommer habe Mut dazu gemacht.
  In diesem Jahr feiert der Sportverein sein 45-jähriges Bestehen. Ein großes Fest wird es nicht geben, dafür aber unter anderem einen Ehrungsabend Ende September. Auf die Geschichte des Vereins blickte Schriftführer Thomas Wunder zurück. Er verband die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte des SV Igling mit nationalen und internationalen Ereignissen. Ein Beispiel: Nur wenige Wochen nach der Gründung des Sportvereins im Gasthaus Schmelcher in Oberigling, startete im August 1967 in Deutschland das Farbfernsehen.

  

  Bild: Die Small Hoppers, Turnkinder im Alter von drei bis vier Jahren, bei einer Veranstaltung in der Sporthalle.
  Eines von vielen Angeboten des Sportvereins, das ohne ehrenamtliche Helfer nicht möglich wäre